Unser Angebot der traumaspezifischen Alltagsbegleitung und –bewältigung richtet sich an Menschen, die
und eine der folgenden Überlebensstrategien/Traumafolgestörungen entwickelt haben:
Unser traumaspezifischer Arbeitsansatz will
und wird gemeinsam mit den KlientInnen individuell auf sie und ihre Bedürfnisse zugeschnitten.
In der pädagogischen traumaspezifischen Arbeit mit Viele–Menschen (Dissoziative Identitätsstruktur) arbeiten wir mit dem System und passen sowohl unsere Angebote als auch Arbeitsweise dem jeweiligen Alter, Entwicklungsstand sowie den Bedürfnissen der verschiedenen Persönlichkeiten an.
Um den Bedürfnissen und der Situation (komplex) traumatisierter Menschen fachlich und menschlich gerecht zu werden und ein wirklich verlässliches Betreuungsangebot zu machen, arbeiten wir grundsätzlich in einem Tandem–Setting. Das bedeutet, dass KlientInnen durch zwei (gleichberechtigte) Fachkräfte unterstützt werden.
Voraussetzung für das dauerhafte Gelingen von Stabilisierung und Ressourcen–Aktivierung ist äußere Sicherheit für traumatisierte KlientInnen. Daher ist ein wesentlicher Bestandteil in der Arbeit das Herstellen äußerer Sicherheit, soweit diese noch nicht vorhanden ist. Es muss gewährleistet sein, dass keine weiteren Traumatisierungen stattfinden und das Lebensumfeld nicht retraumatisierend ist. Leben KlientInnen aktuell noch in Gewaltverhältnissen, steht an erster Stelle der Betreuungsarbeit, die Unterstützung zur Herstellung äußerer Sicherheit, da diese eine Voraussetzung für die Wirksamkeit aller weiteren Maßnahmen ist.
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